Allgemein

Wer tauft sein Kind bitteschön «Parasympathikus»?

Stress vermeiden soll ja ganz gut sein, sagen die Ärzte. Doch wie stelle ich sowas an? 
Ich habe keine Faultierfarm zuhause, noch das nötige Kleingeld für Zen-Seminare oder die Geduld, stundenlang vor mich hin zu schaukeln.
Aber Obacht: heute habe ich dir was praxistaugliches mitgebracht. Nein, kein Erdbeer-Lolli.
Was viel cooleres! 

Aber schön der Reihe nach. Wir wollen hier bissel Struktur reinbringen. 

Erstmal steht dir eine fetzige Schulstunde à la Noémie bevor. Ein bisschen verrückt darf es doch sein, oder?
Ok, es ist ziemlich verrückt. Aber kein Grund zur Sorge. Für die Schulstunde brauchst du weder Buntstifte, noch ein Geo-Dreieck. Nur deine blühende Vorstellungskraft.

Na dann, fetzen wir los!

Nehmen wir an, in dir drin gibt es eine Mutti namens «vegetatives Nervensystem». Diese Mutti hat zwei Kinder. Eines heisst «Sympathikus» und das andere hat sie «Parasympathikus» getauft – warum auch immer. Eine kreative Ader hat sie ja, die Mutti. Aber nun gut, wir wollen hier keine Namen bewerten.

Die beiden Kerle sind unzertrennbar – und total gegensätzlich. Der «Sympathikus» interessiert sich total für die Aufrechterhaltung der inneren Organe. Er liebt es, mit der erhöhten Herzfrequenz Twister zu spielen, die Lunge zu aktivieren und körperlich aktiv zu sein.

Der «Parasympathikus» hingegen hat eine Vorliebe fürs Faulenzen und kann sich stundenlang fasziniert einem Fencheltee widmen. Er ist glücklich, wenn er der Körper regenerieren und den Magen-Darmtrakt beruhigen kann. In seinen Worten drückt er es als «yo, lass mich einfach meine Basis chillen» aus. Mit der ganzen Hektik von seinem Brudi kann die Anti-Sportskanone nix anfangen.

Die Mutti liebt ihre beiden Kids natürlich gleichermassen. Wir konzentrieren uns heute jedoch auf den parasympathischen Prachtskerl. Klar soweit?

Ok, super.
Damit wäre der Theorieblock beendet. Falls dennoch eine Frage zur bunten Familie offen sein sollte, ergänzt Google meine Beschreibung mit bescheidenen 210’000 Treffer.
Wird bestimmt was dabei sein.

Ich bin grosser Fan vom fenchelfaszinierten Basis-Chiller! 

Sein Konzept gefällt mir. Parasympathikus könnte ganz gut zu diesem Stress-vermeiden-Ding passen.
Aber du ahnst es vermutlich: Fenchel alleine ist auch keine Lösung!

Bevor wir nun alle in den Supermarkt rennen und Fenchel in Beutelform hamstern: So einfach ist es leider nicht. Jeder Mensch tickt anders. Nicht jeder kann etwas mit dieser Pflanzenart, einem Strandurlaub oder netten Massagen anfangen, um seine Basis zu chillen.

Jeder muss seine ganz persönlichen Energietankstellen ansteuern, um eine Beziehung zum parasympathischen Knirps aufzubauen. Nun fragst du dich, wie du das anstellst?

An dieser Stelle könnte ihre Werbung stehen.
Nee, Spass.
An dieser Stelle kommt natürlich das Geschenk zum Zug. Du hast es dir heute auch echt hart erarbeiten müssen. 

Was fühlt sich für d i c h gut an?

Mir ist da was begegnet.
Zufällig.
Im Internet.
Praktisch unauffällig als Post auf InCLOUsiv. Ein einfacher Test, der in mir Aha-Erlebnisse am Laufmeter generierte: Die Manana-Zone.

Die Manana-Kompetenz zeigt dir, wie du eine Beziehung zum Parasympathikus aufbaust. Die Theorie zu Manana erspare ich dir an dieser Stelle. Alles, was ich dazu sagen kann: Ich bin begeistert!

Auch wenn ich für den Artikel skeptische Blicke ernte – bei diesem Manana-Paket handelt es sich um eine tiefe Herzensangelegenheit. So manche Verhaltensweisen in meinem Alltag machen auf einmal Sinn. Dieses schöne Gefühl wünsche ich dir ebenfalls!

Es geht hier nicht um einen Lolli in der Geschmacksrichtung einer Bio-Erdbeere. Sondern um dein Wohlbefinden. Deine Blutwerte. Deine Verdauung. Deine Lebensqualität! 
Wenn du dich besser kennst, brauchst du auch weniger Energie, freundlich zu bleiben. Und das bedeutet: Du hast mehr Energie für die Umsetzung deiner Träume!
Wuuhuu!

Bastle dir deine eigene Chiller-Basis hier: Die Manana-Kompetenz.

Und dann lass das Kind in dir wachsen und gedeihen. Beobachte, wie prächtig sich dein regenerierter Sprössling entwickelt.
Ach ja, und bitte gib ihm einen anständigen Namen.

In diesem Sinne
Bleiben wir gemeinsam dran – es lohnt sich!

Noémie